- Abwasser
Notwendigkeit der Erneuerung und Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie 2017
Über Waterschapsbedrijf Limburg
Die Wasserwirtschaftsgesellschaft Limburg produziert gereinigtes Abwasser und wandelt Klärschlamm in wertvolle Rohstoffe und Energie um. Dies geschieht auf innovative und nachhaltige Weise. Das Abwasser stammt aus 500.000 Haushalten in Limburg und 30.000 Unternehmen, die an die Kanalisation angeschlossen sind.
Die Wasserwirtschaftsgesellschaft Limburg transportiert das Abwasser zu einer der 17 Kläranlagen, wo es gereinigt und der Natur zurückgeführt wird. Der Klärschlamm wird als Brennstoff wiederverwendet.
Unser Auftrag
Klimawandel, technologische Entwicklungen und Bürgerbeteiligung sind gesellschaftliche Entwicklungen, die einen großen Einfluss auf die Funktionsweise des Wasserplatzmarktes (= Wasserbau und Wassertechnologie) haben. Dies sind Beispiele für ein sich veränderndes Umfeld, das die Arbeiten in diesem Markt unter Druck setzt.
Darüber hinaus stehen in den kommenden Jahren eine Reihe wichtiger wasserwirtschaftlicher Aufgaben auf der Agenda, wie die Gewährleistung der Wassersicherheit, der Hochwasserschutz und die Nachhaltigkeit des Aufbereitungsprozesses. Diese Aufgaben werden immer komplexer und dynamischer.
Um die Wasserrahmenrichtlinie 2017 zu erfüllen, suchte die Wasserwirtschaftsgesellschaft Limburg nach einer Partnerschaft zur Entfernung von Nitrat und Phosphat aus dem Abwasser.
Der Bedarf an Erneuerung und Innovation
Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie mit dem Ziel, die Qualität des Oberflächen- und Grundwassers zu gewährleisten.
RWB lieferte 2017 eine Entmineralisierungsanlage. Die Anlage ist genau umgekehrt; die Wasserwirtschaftsgesellschaft Limburg hat beschlossen, an die Kläranlage in Wijlre nachgeschaltete Filter zu installieren, um Nitrat und Phosphat weitgehend aus dem Abwasser zu entfernen.
Die Wahl fiel auf den Einsatz von vorgeschalteten kontinuierlichen Sandfiltern mit Dosierung einer C-Quelle zur Denitrifikation, und Eisenchlorid zur Koagulation von Phosphat. Die gesamte hydraulische Kapazität der Filteranlage beträgt 1.000 m³/h.
In Kombination mit Stevacon und Engie baut RWB diese Nachbehandlungsanlage für die Wasserwirtschaftsgesellschaft Limburg. Die Installation entspricht der Wasserrahmenrichtlinie 2017.
Was wir erreicht haben
- Pumpeninstallation in einem separaten Empfangskeller mit Anschluss an den bestehenden Abwasserkanal;
- Filteranlage bestehend aus 4 Gruppen von 5 Filtern inklusive Zu- und Ablaufleitung mit den erforderlichen Messungen;
- Lagertank und Dosieranlage für C-Quelle und für Koaguliermittel, einmal für Filteranlage und einmal für Dosierung auf vorhandener Wasserleitung
- Rohrleitung zur Entfernung von verschmutztem Waschwasser zur Zulaufpumpstation der bestehenden Kläranlage;
- Neuer Durchflussmessergrube für das Abwasser (biologisch gereinigtes Wasser) der vorhandenen Kläranlage
Unser Kunde spricht
“Oft wird die chemische Entphosphatierung durch die Dosierung von Metallsalzen gewählt, aber aufgrund der verschärften Phosphatstandards wurden von RWB Sandfilter entwickelt und realisiert. Mit dieser Lösung erfüllen wir die Wasserrahmenrichtlinie 2016-2017 und das Nitrat und Phosphat wird weitgehend aus dem Abwasser entfernt”
Waterschapsbedrijf Limburg
“Die Wasserrahmenrichtlinie trägt viel zur Verbesserung der ökologischen Wasserqualität bei!”
Das Klärwerk Wijlre erfüllt die neuen Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) 2017
Die Wasserrahmenrichtlinie trat im Jahr 2000 in Kraft und zielt darauf ab, die Qualität von Oberflächen- und Grundwasser in Europa zu gewährleisten. In Kombination mit Engie Services Zuid und Stevacon hat RWB 20 Sandfilter mit dem dazugehörigen Pumpenschacht, Dosieranlage, Durchflussmesserschacht, Schaltraumgebäude und darin die Analysemessgeräte gebaut.
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