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    Wiederverwendung

Produktionssteigerung bei geringerem Wasserverbrauch

Grolsch

Über Grolsch

Grolsch hat eine Geschichte, die bis ins Jahr 1615 zurückreicht und ist damit eines der ältesten Unternehmen der Niederlande. Grolsch braut ausschließlich Bier und hat sich im Laufe der Jahre zu einer der stärksten Spitzenmarken in den Niederlanden entwickelt. Seit 1995 kann sich Grolsch als „Könglich“ bezeichnen.
Die Brauerei in Enschede ist eine der umweltfreundlichsten Brauereien der Welt und gehört zu den wirtschaftlichsten Wasserverbrauchern der Branche.

Das Ziel bei Grolsch ist es, mehr Bier mit noch weniger Wasser zu produzieren. Grolsch will sich kontinuierlich verbessern und ist bestrebt, den Wasserverbrauch pro Hektoliter Bier weiter zu senken.

Konkret verbrauchte Grolsch im Jahr 2008 4,6 Hektoliter Wasser pro Hektoliter Bier und erreichte im Jahr 2016 bereits einen von 3,56 Hektoliter zu 1. Dies führte zu einer Reduktion des Wasserverbrauchs um 23 %.

Unser Auftrag

Andrei Haret, Managing Director Royal Grolsch: „Nachhaltigkeit bleibt unsere Herausforderung. Wir legen großen Wert auf eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zusammenarbeit entlang der gesamten Kette.“

  • Reduzierung der CO2-Emissionen um 33 % bis 2020 im Vergleich zu den Emissionen von 2008.
  • Bis 2020 eine Wassereinsparung von 36 % gegenüber dem Wasserverbrauch im Jahr 2005 zu erreichen.
  • Im Jahr 2018 die Erhöhung der eigenen Biogasproduktion um 2 % gegenüber 2017 erreichen, um 20 % des Energiebedarfs autark decken zu können.

Steigender Druck auf die verfügbaren Wasservorräte

Wasser: Mensch, Landwirtschaft und Industrie können nicht ohne auskommen. Zunehmende Urbanisierung und Wohlstand haben den Druck auf den Zugang zu sauberem Wasser erhöht. Defizite, die in den kommenden Jahrzehnten vor allem auf eine steigende Nachfrage aus der Industrie (einschließlich der Lebensmittel- und Getränkeindustrie) zurückzuführen sind. Grolsch versucht, zur Bewältigung dieses globalen Problems der Wasserknappheit beizutragen.

Grolsch will sich kontinuierlich verbessern und ist bestrebt, den Wasserverbrauch pro Hektoliter Bier weiter zu senken.

Mehr Bier mit noch weniger Wasser produzieren

Seit dem Bau einer neuen Fabrik im Jahr 2004 arbeitet RWB mit Grolsch zusammen, um die allgemeine Wasseraufbereitungsanlage vor Ort zu betreiben, zu warten und zu optimieren. Im Hinblick auf die Wassersparziele wurden 2017 die Möglichkeiten der Wiederverwendung des Spülwassers aus den Sandfiltern und den Enthärtungsanlagen untersucht.

Anlage zur Wiederverwendung von Spülwasser

Jährliche leitet Grolsch ca. 20.000 m³ Spülwasser aus den Enteisenungs-, Enthärtungs- und Entwässerungsfiltern gelöst in die Kanalisation. Um dieses Spülwasser wiederzuverwenden und in Prozesswasser umzuwandeln, hat RWB eine keramische Membranfiltrationsanlage konzipiert.

Die gesamte Einheit, mit Ausnahme des Spülwasserpuffers und der Absaugpumpe, ist kompakt auf einem Rahmen (550 x 220 x 300 cm) montiert. Die Anlage liefert partikelfreies Wasser (100 Nanometer) mit einer Rückgewinnungsrate von mehr als 95 %.

Was haben wir erreicht

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    Filtrationseinheit durch Mikrofiltration (Porengröße: 0,1 Mikron)
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    Sackgassenanlage > Zufuhr von Rohwasser von unten, Ausgabe von Abwasser über die Seite
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    2 Module, mit insgesamt 4 Membranen – Gesamtfläche von 100 m²
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    Membrangröße: ø18cm x 150cm Länge
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    Nennleistung: 10 m³/h, Nennstrom: 100 l/m³/h

Unser Kunde spricht

“„Eines der radikalsten Wassersparprojekte im Jahr 2017 ist die Rückgewinnung von Spülwasser aus der Wasseraufbereitungsanlage. Bisher ging das Spülwasser aus Sandfiltern – unter anderem zur Entfernung von Eisen und Mangan – als Kaltwasser in die Kläranlage.
In diesem Jahr haben wir den Prozess unterbrochen, indem wir das Spülwasser zunächst mit Membranen gereinigt und dann wiederverwendet haben. Dies führt nicht nur zu einer Wassereinsparung von mindestens 0,1 Hektolitern (3 %) pro Hektoliter abgefülltem, verpacktem Bier, sondern auch zu einer geringeren Abkühlung des Abwassers.“

Martin Bosscher - Utility Manager │Koninklijke Groslch N.V.
Grolsch
Grolsch

“Eine Anlage zur Wiederverwendung von Spülwasser mit einer Rückgewinnungsrate von 95 %”

Ständige Suche nach Möglichkeiten zur Reduzierung des Wasserverbrauchs

Jährliche leitet Grolsch ca. 20.000 m³ gelöst in den Kanal ein. Um dieses Abwasser wiederzuverwenden und als Prozesswasser zu nutzen, hat RWB eine keramische Membrananlage mit einer Rückgewinnungsrate von mehr als 95 % konzipiert.

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